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Die „Indianos“: Katalanen zwischen Kuba, Havanna und Costa Brava

Die „Indianos“: Katalanen zwischen Kuba, Havanna und Costa Brava Ab dem 18. Jahrhundert wagten viele Katalanen die Überfahrt nach Amerika – vor allem nach Kuba, Puerto Rico oder Mexiko. Dort wollten sie Handel treiben, Plantagen führen oder im Exportgeschäft Fuß fassen. Einige kehrten zurück. Und die, die es mit Reichtum nach Hause schafften, nannte man „Indianos“. Zucker, Tabak und Kaffee – das Geschäft in Übersee Das Vermögen dieser Rückkehrer stammte meist aus Zuckerrohr, Kaffee oder Tabak. Bereiche, in denen die Arbeit von versklavten Menschen eine zentrale Rolle spielte. Ein dunkler Hintergrund, den man nicht beschönigen sollte. Manche gründeten Firmen, andere stiegen in bestehende Geschäfte ein. Viele scheiterten, ein paar kamen reich zurück. Rückkehr mit Pomp – die Villen an der Costa Brava Zurück in Katalonien bauten sie prachtvolle Villen, die noch heute Orte wie Begur oder Lloret de Mar prägen. Farbenfrohe Fassaden, schmiedeeiserne Balkone, exotische Gärten – vieles erinnert ...